Über die Regionalgruppe Berlin

Ich heiße Beate und ich stecke hinter dem Berliner Fähnchen auf der Deutschlandkarte. Zusammen mit meinem Mann habe ich dank donogener Befruchtung zwei Söhne, geboren 1999 und 2002. Seit 2001 lese und schreibe ich in den Kinderwunschforen:

Im Laufe der Jahre habe ich mir ein breites Wissen zum Thema donogene Befruchtung angeeignet, das ich gern weiter gebe. Im Jahr 2003 haben wir uns das erste Mal mit drei Berliner Wunschelternpaaren getroffen, die damals ihren Kinderwunsch auch über die DI realisieren wollten und ihn inzwischen auch realisiert haben. Seit ca. 2007 bin ich über diese Internetseite hier regionale Ansprechpartnerin für Berlin und Umgebung.

2010 meldete sich bei mir Bettina, die ein regionales DI-Familientreffen wünschte und auch organisieren wollte. Wir haben dann alle Familien aus der Region, die ich inzwischen durch Kontakt über diese Seite oder auch über die Kinderwunschforen kannte, angeschrieben und gefragt, ob sie Interesse an einem Familientreffen hätten. Es fanden sich 15 Familien und ein (noch) Wunschelternpaar. Vier Familien konnten den Termin, auf den wir uns geeinigt haben, nicht realisieren, so dass sich am Samstag, den 20.11.2010 zehn DI-Familien mit 14 Kindern zwischen 0 und 8 Jahren und ein Wunschelternpaar in einem Berliner Eltern-Kind-Cafe trafen. Es wurde ein schöner Nachmittag, an dem sich alle gut unterhalten haben und an dem auch die Kinder nicht zu kurz kamen. Einige Elternpaare haben zum ersten Mal andere DI-Familien getroffen und ich glaube, es war für alle schön, zu spüren, dass sie mit ihrer Geschichte keineswegs allein sind. Wir hatten ein Thema des Tages, das sich mit der aktuellen Lage zur Herausgabe der Spenderdaten befasste, das auf ein großes Interesse stieß und auch zur Besprechung regionaler Lösungsansätze führte. Vor der Verabschiedung kam der Wunsch auf, regelmäßige Treffen alle 6 Monate oder mindestens einmal im Jahr zu organisieren. Diesen weiteren Treffen schaue ich mit Spannung entgegen. Gern werden wir dazu auch immer wieder neue Familien oder auch Paare, die diesen etwas außergewöhnlichen Weg der Familiengründung gehen möchten, einladen. Meine Familie würde sich auch über Kontakte zu Familien mit schon etwas älteren Kindern freuen.